Wer hat sich eigentlich überlegt, dass es eine gute Idee sein könnte, dass das Wochenende zwei Tage dauert? Andersherum würde das doch viel mehr Sinn machen, haha. Spaß bei Seite. Der Frühling ist da, endlich wird es wieder wärmer und die Laune steigt automatisch. Herzlich willkommen zum Media Monday, einer Aktion vom Medienjournal Blog.
Media Monday #399 – die Vorgaben gibt’s in fetter Schrift
1. Früher mochte ich die Werke von Sophie Kinsella und Steffi von Wolff ja durchaus sehr gerne, jedoch glaube ich, dass ich mittlerweile „rausgewachsen“ bin. Die humorvollen Bücher der beiden Autorinnen waren damals der Beginn meiner Leseliebe bezogen auf Romane, denn vorher habe ich eigentlich immer nur Harry Potter und diverse Kinderbücher gelesen. Zwar mag ich auch die neueren Bücher von Sophie Kinsella, sehe sie aber primär als lustige, spannende Zwischendurchlektüren.
2. Die klischeehafte Art und Weise, in der in Film und Fernsehen die ideale Beziehung immer wieder dargestellt wird finde ich todlangweilig. Leider ist selten Platz für neue Aspekte, untypische Formen, ungewöhnliche Muster etc. Da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben, auch wenn es schon einige Serien & Filme gibt, die da was „neues“ versuchen, beispielsweise Love, Simon – wobei es auch da ein wenig klischeehaft und kitschig abläuft. So verschieden wie Menschen sind, so unterschiedlich sind Beziehungen nunmal.
3. Die krasseste Typveränderung findet glaube ich bei jedem Menschen so in den 20ern statt, zumindest war das bei mir so. Ok, sagen wir mit 30, haha. Ich habe zwischen 20 und 30 so oft meinen Haarschnitt verändert, aber auch den Kleidungsstil. Mittlerweile kann ich sagen, dass ich „angekommen“ bin und mich pudelwohl fühle – und das braucht anscheinend ein paar Jahre. Und wer weiß, wie das in 5 oder 10 Jahren so ist. Meiner Meinung hat das Aussehen auch viel mit der eigenen Einstellung zu bestimmten Dingen zu tun. Während ich früher dachte, dass man als Frau hohe Schuhe besitzen muss und jeder Mensch mindestens 2 Jeans braucht, habe ich heute verstanden, dass man bezogen auf Kleidung gar nichts muss. Ich besitze keine normale Hose, kann auf hohen Schuhen nicht laufen und trage Kleider kombiniert mit Chucks. Ich trage auch mit 30 Nerdshirts. Und mixe Muster & Farben. Weil ich es mag. Und weil ich es kann.
4. Ich glaube ja nicht, dass neue Fallout-Teile mich je wieder so wird begeistern können wie damals Fallout 3, das ich am PC gespielt habe. Zwar hat mir New Vegas auch super gut gefallen, Fallout 4 spiele ich gerade, es gefällt mir gut, aber manche Dinge nerven mich und Fallout 76 war leider ein Reinfall. Trotzdem bin und bleibe ich ein riesiger Fallout-Fan, denn ich liebe das postapokalyptische Setting, die Atmosphäre, die Musik, die Aufgaben und Nebenquests, die Storys der Games, die Charaktere (auch wenn es immer noch keine authentische Mimik gibt), die Maps, die Kreaturen, … I love it. Erst gestern habe ich den Soundtrack von Fallout 3 nochmal angehört. Für mich werden die Spiele immer etwas ganz besonderes sein. ♥
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5. Eddie Redmayne in Die Entdeckung der Unendlichkeit ist eine der eindringlichsten Darstellungen einer bekannten Persönlichkeit – Stephen Hawking – und dem Lebensverlauf, dem Älterwerden und der, mit der Krankheit einhergehenden, Probleme und Hürden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da eine andere schauspielerische Leistung im Bezug auf die Darstellung einer bekannten Persönlichkeit herankommt, ehrlich gesagt. Ich habe den Film 2 Mal nacheinander geschaut und war auch beim 2. Mal völlig ergriffen.
6. Aktuelle Buchveröffentlichungen bekomme ich meistens hauptsächlich durch die sozialen Medien mit, aber auch durch Mails von Verlagen. Auf den vergangenen Messen habe ich mich für ein paar Neuerscheinungen vormerken lassen und neulich sind dann einige vielversprechende Titel bei mir eingetrudelt, teilweise sind sie bereits erschienen, teilweise noch nicht. Ich freue mich auf jede einzelne Geschichte.
7. Zuletzt habe ich endlich den fünften Band von The Promised Neverland gelesen und das war großartig, weil dieses Mal wieder ganz andere Aspekte hinzu kamen, wodurch die Kids (mal wieder) in Gefahr waren und neue Hürden bestreiten mussten. Auch erfuhr man noch ein wenig mehr über die Geschichte von „Mama“. Ich kann diese Mangareihe wirklich jedem empfehlen, denn auch wenn die Covergestaltung teilweise total niedlich und kindlich wirkt, handelt es sich in Wirklichkeit um eine grausame, spannende Geschichte voller Gefahren und Geheimnisse. Serientechnisch habe ich zuletzt total spontan mit Matrjoschka auf Netflix gestartet. Die Serie handelt von einer 36-jährigen, die in einer Schleife gefangen ist und jedes Mal am gleichen Tag aufwacht. Die Protagonistin Nadia ist sarkastisch und humorvoll, ehrlich und neugierig, und ich finde es großartig, sie dabei zu begleiten, wie sie versucht herauszufinden, was es mit dieser Schleife auf sich hat. Ich bin ohne Vorwissen und ohne Erwartungen herangegangen, und ich glaube das war auch genau richtig so.
Das war’s auch schon wieder. Es hat mal wieder Spaß gemacht, die Lücken auszufüllen, zumal ich stets versuche das ganz spontan zu machen. Aber auch das Lesen der verschiedenen Beiträge dazu ist immer ein interessantes Erlebnis. Habt eine schöne Woche!
Andere Media Monday Beiträge dieser Woche zum Stöbern:
Moviescape Blog ∗ mwj ∗ Bette Davis left the bookshop ∗ Herba ∗ Neuesvomschreibtisch ∗ Adoring Audience ∗ Geek-Germany ∗ Nerd-Gedanken ∗ weitere
3 Antworten zu “Media Monday #399 | I don’t want to set the world on fire”
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[…] Seit dem letzten Medienlaunenbeitrag habe ich vier Media Monday Beiträge geschrieben, was jedes Mal richtig viel Spaß macht. Die Lücken bieten viel Raum für eigene kreative Ideen und lassen oftmals offen, über welchen Bereich man berichten will – Filme, Serien, Bücher, oder auch ganz andere Dinge. Media Monday 394 | 397 | 398 | 399 […]
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