
Neulich entdeckte ich einen Beitrag zu einem interessanten Thema bei FiktiveWelten, der im Rahmen des „Follow Friday“ auf ihrem Blog erschien.
Hier geht’s zu den Regeln der Aktion.
Wie sieht dein persönliches Rezensionsritual aus? Liest du erst und rezensierst dann, oder gleich nebenbei? Altbacken mit Papier und Stift oder direkt am PC?
Da Rezensionen einen großen Anteil meines Blogs ausmachen fand ich das Thema sehr passend und entschied mich spontan dazu, an der Aktion teilzunehmen.
Eigentlich bin ich noch ein Bloggerneuling. Trallafittibooks besteht seit April diesen Jahres, somit habe ich noch nicht super viele Rezensionen verfasst. Doch bereits in dieser kurzen Zeit von sechs Monaten haben diese sich, meiner Meinung nach, immens entwickelt und unterscheiden sich somit nicht nur optisch voneinander.
Insbesondere anhand dieses Rezensionsthemas konnte ich beobachten, dass das Bloggen ein Prozess ist, der vermutlich immer stattfindet.
Das Verfassen einer Rezension beinhaltet für mich nicht nur das reine Abtippen meiner Meinung zu einem gelesenen Buch.
Der Zeitaufwand pro Rezension beträgt in etwa 60 Minuten, in denen ich notwendige Informationen zum Verlag, Autor und Buch recherchiere und zusammenstelle.
Das Erstellen oder Hochladen eines Fotos gehört ebenfalls dazu, ebenso die optische Gestaltung des Textes inklusive Zitaten.
Meine Rezensionen sind stets ehrlich und spoilerfrei.
Der Prozess des Rezensierens beginnt bei mir mit dem Lesen.
Zunächst wähle ich ein Buch aus, entweder anhand zeitlicher Aspekte, beispielsweise Rezensionsexemplare, persönlicher Vorlieben, oder gemeinschaftlicher Leserunden, die anstehen.
Während des Lesens mache ich mir Notizen auf einem kleinen Zettel, der sich dann in dem jeweiligen Buch bzw. im Reader befindet. Auch nutze ich Post Its zum Markieren wichtiger Passagen oder Zitate.
Die Rezension verfasse ich direkt auf dem Blog. Ich kopiere eine alte Rezension von mir in die Bearbeitungsfläche, damit der optische Rahmen bereits vorhanden ist.
Daraufhin verfasse ich Textpassagen bezüglich Infos zum Buch, meiner Meinung, einem Fazit und Autoreninformationen. Danach werden Zitate und Fotos eingefügt, aussagekräftige Stellen in Fett markiert und Quellen, Verlage etc. verlinkt.
Erst am Ende des Vorgangs füge ich eine Bewertungskategorie ein, da ich mir meistens durch das Reflektieren darüber bewusst werde, wie ich das Buch einordne.
Zum Schluss passe ich die Überschrift an, lade ein geeignetes Beitragsbild hoch und füge Schlagwörter hinzu.
Nachdem ich die Rezension mehrfach gelesen habe lade ich sie hoch.
Aber das war natürlich noch nicht alles..
Jetzt heißt es, Text kürzen & anpassen, damit er auf diversen Plattformen hochgeladen und geteilt werden kann, dazu zählen Amazon, Thalia, Lovelybooks und Goodreads.
Für Instagram erstelle ich noch ein extra Bild, an dem man durch das eingefügte „Rezension“ auf dem Foto bereits erkennen kann, dass es eine neue Rezension auf meinem Blog gibt. Auf Facebook teile ich einfach den Link meines Blogbeitrags.
Danach schaue ich dann, ob und wem ich die Beleglinks schicken muss/möchte, beispielsweise, wenn bereits Kontakt besteht dem jeweiligen Autor, dem zugehörigen Verlag, o.Ä. und verlinke die Rezension in meiner Übersicht.
Und mein kleines persönliches Ritual, was für mich trotzdem wichtig ist und immer für ein Erleichterungsgefühl sorgt, ist das Zerknüllen des Notizzettelchens, wenn alles erledigt ist. :)
Wie handhabt ihr das?
Habt ihr bestimmte Rituale beim Rezensieren?














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