Rezension: Black Blade 2 (Jennifer Estep)

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Titel: Black Blade 2
Autor: Jennifer Estep
Seiten: 359
Preis: TB (broschiert): 14,99€; ebook: 11,99€
ISBN: 978-3-492-70356-7
Verlag: Piper

Erster Satz:
Für die Mafia zu arbeiten war gar nicht so toll.

Klappentext:
Willkommen in Cloudburst Falls, der Ort, an dem sich Monster und Mafia gute Nacht sagen…
Ich, Lila Merriweather, habe mein Leben bisher in den Schatten gelebt – schließlich bin ich die raffinierteste Diebin der Stadt. Doch als das Familienoberhaupt der Sinclairs mich dazu auserwählt, beim jährlichen Turnier der Klingen mitzumachen, finde ich mich plötzlich mitten im Rampenlicht wieder, und in großer Gefahr. Denn der Wettkampf gestaltet sich als alles andere als harmlos. Glücklicherweise stehen mir Devon Sinclair und meine magischen Fähigkeiten zur Seite.

Über den Autor:
Jennifer Estep ist Journalistin und New-York-Times-Bestsellerautorin. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und Journalismus und einem Master in Professional Communications ab und lebt heute in Tennessee. Bei Piper erscheinen ihre Serien um die »Mythos Academy«, »Black Blade« sowie die Urban-Fantasy-Reihe »Elemental Assassin«.
Quelle: https://www.piper.de/autoren/jennifer-estep-3087

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Meinung:
Die Optik des Buches finde ich auch bei diesem Band der Reihe sehr ansprechend. Das Cover ist hauptsächlich in Weiß gehalten, mit ein paar Roten Federn und einem weiblichen, weißen Gesicht. Das Rot findet sich zum Teil in den Augen wieder, was sehr magisch wirkt. Die Innenseiten der Broschur sind ebenfalls Rot, passend mit hellen Federn gestaltet. Den Klappentext finde ich, vor allem im Nachhinein, auch hier wieder nicht so gelungen, wie den Schreibstil im Buch. Er wirkt meiner Meinung nach nicht sehr aussagekräftig.

Der Einstieg erfolgt durch Lilas sarkastische Beschreibung ihres aktuellen Jobs. Daraufhin wurde man direkt in das Geschehen des zweiten Teils geworfen, welcher mit einem wichtigen Aspekt, der sich durch die Geschichte zieht, einhergeht – die Monster von Cloudburst Falls. Die Handlung schritt spannend voran, besonders hervorzuheben ist das Turnier, welches innerhalb der gesamten Geschichte stattfindet, und durch mehrere parallele Ereignisse ausgeschmückt, aber auch für kurze Zeit unterbrochen wird. Man lernte neue Charaktere kennen, was ebenfalls dazu führte, dass Gegebenheiten aus der Vergangenheit aus einem neuen Licht betrachtet werden konnten und neue Themen für Lila und ihre Freunde aufkamen. Der Schreibstil war auch hier wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Emotionen kamen hervorragend rüber, auch konnte ich in brenzligen Situationen mitfiebern. Sie sorgten dafür, dass ich situativ die Luft anhielt, gemeinsam mit Lila…

Lila war mir weiterhin sympathisch, auch gefiel mir ihre Fähigkeit zur Selbstreflexion, die aber insbesondere durch äußere Faktoren hervorgerufen wurde. Auch die Mutter-Tochter Thematik zog sich wieder durch die Geschichte, sie bekam jedoch durch besondere Ereignisse, aber vor allem Personen, eine andere, neue Qualität.
Der Rote Faden bezüglich der Handlung von Teil 1 und 2 wurde außerdem durch das erneute Aufgreifen von Lilas Annahme, dass alle schlechten Dinge 3 sind, ebenfalls verstärkt. Die Rolle von Katia fand ich sehr spannend. Ebenfalls Deah konnte mich überraschen, auch sorgte die Entwicklung der Geschichte und ihrer Handlungen, dass ich sie zum Teil verstehen konnte, und sympathisch fand.

Es gibt einen kleinen Cliffhanger und es bleiben erneut einige Fragen offen, sodass man unbedingt mit dem weiteren Band anschließen möchte, um zu erfahren, was Lila und Mo aushecken werden.

Zitate:
Manchmal waren Menschen die größten Monster.

Ich wurde um sieben Uhr morgens von einem fünfzehn Zentimeter großen Pixie tyrannisiert. Jepp, mein Leben als Mitglied einer Mafia-Familie war wirklich glamourös.

Ich fühlte mich wie Alice im Wunderland, die durch den Kaninchenbau fiel. Alles wurde immer seltsamer und seltsamer.

Fazit:
Insgesamt gefiel mir der zweite Band ebenfalls sehr gut, auch denke ich, dass er eine Steigerung zum ersten Teil ist. Die Handlung und Thematik wurde weiter ausgebaut und differenziert, man traf auf weitere, interessante Charaktere, und es gab überraschende Wendungen bezüglich Lilas Vergangenheit. Die Geschichte war sehr spannend, teilweise rasant und brenzlig, sodass ich situativ die Luft anhielt, aus Sorge, Lila zu verraten… ich konnte somit gänzlich in das Geschehen abtauchen und teilhaben. Ich freue mich sehr auf Teil 3 und gebe eine klare Kauf- und Leseempfehlung! Insgesamt vergebe ich 5/5 Federn.

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Lieben Dank an Piper für das Rezensionsexemplar*.

Hier geht’s zum Buch.

6 Antworten zu “Rezension: Black Blade 2 (Jennifer Estep)”

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