„Ich kann nur schreiben, wenn mich eine Idee absolut nicht mehr loslässt.“ – Interview mit Selfpublisherin Nina Casement

Werbung | Wie wäre es mal wieder mit einem spannenden Buch? Kürzlich hat mich eine Anfrage erreicht, in der mir Nina Casement ihr neuestes e-Book vorgestellt hat. Ich war tatsächlich direkt interessiert. Was mich dann aber erst recht neugierig gemacht hat, war der Fakt, dass ihre Bücher wahnsinnig abwechslungsreich sind, was die Genres betrifft. Ich musste unbedingt herausfinden, was dahinter steckt und habe sie dazu befragt.


Inhaltsverzeichnis

Interview

Kurz zur allgemeinen Einordnung – mit wem haben wir es hier zu tun?

Das frag ich mich morgens auch manchmal. Aber rein biografisch betrachtet: Ich bin Baujahr ’87 in Köln und dort geblieben. Bis ich 11 war, wollte ich so leben und arbeiten wie nordamerikanische Ureinwohner, danach als Landwirtin, studiert habe ich letztendlich Biologie (aber wenigstens mit Agrarwirtschaft im Nebenfach!). Ich koche ausgezeichnet, fahre dafür unfassbar schlecht Auto (und lasse es daher), male gelegentlich gerne oder bin anderweitig kreativ, lese, mag Musik und die Gesellschaft von netten Menschen.

Gerade die Abwechslung, das Ausprobieren und Dazulernen sind für mich wichtige Triebfedern.

Nina, du schreibst genretechnisch ja sehr breit gefächert, wie kam es dazu?

Ich kann nur schreiben, wenn mich eine Idee absolut nicht mehr loslässt. Das mag sich aus etwas ganz Lapidarem speisen, einem Charaktermerkmal, einer kleinen Begebenheit, einer Spekulation oder einem Ort – und ist absolut nicht genregebunden. Gerade die Abwechslung, das Ausprobieren und Dazulernen sind für mich wichtige Triebfedern.

Welches Genre reizt dich als Schreibende denn so überhaupt nicht, welches als Lesende? Liest du alle Genres, in denen du auch selber schreibst?

Bislang in beiden Fällen Jugendbücher und Romantik. Eine Ausnahme gibt es: Ich bin großer Comicfan (primär frankobelgisch), kann mir aber nicht vorstellen, dafür zu texten (schade). Ansonsten verliere ich mit Büchern in sehr anspruchsloser Sprache – möglichst kurze Sätze, nicht mehr als ein Komma, bloß keine Fremdwörter! – rasch die Geduld, sofern es sich nicht um ein Kinderbuch handelt. Außerdem mit Büchern nicht-romantischer Genres, die neben dem Plot zwanghaft versuchen, noch schnell A-Hörnchen und B-Hörnchen zusammenzubringen, inklusive obligatorischer, schlechter Sexszene. Oh, und Bücher, in denen sich Protagonisten wirklich dumm benehmen. Damit meine ich nicht Schwächen oder aus dem Charakter heraus nachvollziehbare Missverständnisse, das ist, ganz im Gegenteil, sogar sehr schön. Sondern die Stelle, an der ich denke „boah, handelst du dämlich!“ – verdirbt mir auch den Lesespaß.

Verständlich. Deine Top 3 Lieblingsbücher?

Nur drei?! Das ist fies. Wie wäre es mit zehn oder zwanzig? Ich habe keine gute Verhandlungsbasis, hm? Na gut, das wird dann aber etwas wahllos: Momo von Michael Ende, die Kehlweiler-Trilogie von Fred Vargas (ohnehin meine Lieblings-Krimiautorin) und Der Schwarm von Schätzing, weil ich seinen Recherchefetisch schätze (und bisweilen teile). Außerdem „So finster die Nacht“ von John Ajvide Lindqvist. Waren nun doch vier. :-)


Vier ist auch okay! Ich glaube, das fiele jedem Bücherfan schwer.
Wenn du dich als Autorin nur noch auf ein Genre spezialisieren dürftest, welches würdest du wählen? Eher Fantasy, eher realistische Belletristik, wie Anny Bunny, oder etwas ganz anderes?

Eher kritische Gegenwartsliteratur wie Anny. Aber sofern ich mich vollständig darauf einschränken müsste, nicht einmal mit einer kleinen Kurzgeschichte in anderen Sujets marodieren dürfte, weiß ich nicht, wie lange ich tatsächlich noch schreiben würde.

Ich könnte jetzt das übliche „ich habe immer schon Geschichten geschrieben“ anbringen, das wäre aber gelogen.

Ich habe gesehen, dass du an verschiedenen Anthologien mitgewirkt hast. War das dein Einstieg, oder sogar ein Sprungbrett in die Autor*innen-Welt?

Eigentlich nicht. Ich könnte jetzt das übliche „ich habe immer schon Geschichten geschrieben“ anbringen, das wäre aber gelogen. Ich habe erst um mein Abitur herum angefangen zu schreiben, vielleicht als Entlastung zum Lernstress, das weiß ich tatsächlich nicht. Dann habe ich neun Jahre lang eine Fantasytrilogie geschrieben, am Ende jedoch festgestellt, dass sie einfach nicht veröffentlichungstauglich ist. Währenddessen hatte ich allerdings – da greift eben der Wunsch nach Abwechslung – immer wieder kleinere Projekte in anderen Genres, die ich irgendwann gut genug fand, um sie zumindest einzureichen.

Gibt es Personen in deinen Büchern, mit denen du dich identifizierst? Vielleicht auch nur einzelne Charaktereigenschaften betreffend?

Ganze Personen nicht (ich befürchte, die resultierenden Geschichten wären dann auch ziemlich fad). Aber mit Fred („Jagdsaison“) teile ich die Reiseleidenschaft, mit Kore („Wild Card“) den Hang zum Pragmatismus und was Anna angeht: Sie ist die Königin der Listen. Bei mir beginnt ebenfalls alles – vom Einkauf über Kochplan, Kofferpacken bis Renovierung (und selbstverständlich alles Berufliche) – mit „lass erst mal ne Liste machen“. Ist auch generell einer meiner ersten Ratschläge an Freunde, wenn ein Projekt ansteht, vor allem bei solchen mit Überforderungspotenzial.

Ich schreibe nur ein Mal pro Woche. Dann aber tatsächlich „komme was wolle“ […] Das sorgt dafür, dass es sich für mich persönlich nicht abnutzt und ich mich darauf freue.

Oh, das kenne ich, ich brauche auch für alles Listen. Woher nimmst du die Disziplin, dich an deinen Schreibtisch (oder auch ganz woanders) hinzusetzen und ein Buch zu schreiben? Wie lange dauert so ein Prozess bei dir?

Ich schreibe nur ein Mal pro Woche. Dann aber tatsächlich „komme was wolle“, außer ich bin auf Reisen oder tatsächlich zu krank, um aufzustehen. Das sorgt dafür, dass es sich für mich persönlich nicht abnutzt und ich mich darauf freue. Dazu kommen natürlich noch einige Stunden pro Woche für alles drumherum. Normalerweise plane ich daher auch ungefähr drei Jahre für ein Buch ein, wobei mir das Spielraum lässt, zwischendurch hier und da eine Kurzgeschichte oder sogar eine kurze Novelle zu schreiben.

Wie & wo schreibt Nina Casement? Spontan, impulsiv, total geplant, mit vielen Tabellen/Grafiken etc.? Am Schreibtisch, auf der Couch, oder draußen?

Mit Bleistift in einer Kneipe, das habe ich mir bei einer Freundin abgeschaut, die es mit Hemingway hält (nicht mit jedem Aspekt, zum Glück). Bier vor der Nase, Palaver drumherum, gute Musik. Aber nur den Erstentwurf, alles andere mache ich dann doch am PC. Ansonsten beginnt es mit einer Idee, danach fülle ich einige Seiten zwanghaft und vollkommen chaotisch mit Notizen, die zumeist Anfang und Ende, ein paar wichtige Ereignisse oder auch nur Sätze, die mir gefallen, enthalten. Das sortiere ich halbwegs, ergänze es parallel zum Schreiben und nutze es als groben Plot.

Eine sehr coole Routine! Was würdest du sagen, sind die größten Hürden beim Schreiben für dich?

Zeit! Wie bei eigentlich allen Dingen, die ich gerne tu. Bisweilen auch Geld, um genug Zeit zu haben. Abgesehen davon habe ich kein ausgeprägtes Talent für Marketing. :-)

Na, zum Glück gibt es Menschen, die so etwas beruflich machen! Was sind deine Wünsche für die Zukunft, was deinen Job als Autorin betrifft?

Einen Lottogewinn fände ich ganz entspannend. Nein, im Ernst, wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte ich gerne einen bequemen Midlist-Platz bei einem Verlag, der mich in Ruhe mein Zeug machen, in Teilzeit schreiben und alle paar Jahre ein Buch abliefern lässt. Ein Bestseller hingegen wäre mir eher unheimlich. Und ich hoffe, noch mehr ausprobieren zu können, seien es Genres, Perspektiven oder Situationen, die ich spannend finde und die Leser vielleicht ebenfalls.

Dafür wünsche ich dir viel Erfolg. Sag mal, was war eigentlich dein erster Gedanke, als du das Interviewdokument geöffnet hast?

Ich war neugierig auf die Fragen – oft sagen sie so viel über den Interviewer aus wie die Antworten über das Gegenüber.

Da hast du womöglich recht. Danke für das Interview, liebe Nina!

Gerne! :-)


Buchvorstellungen

Anny Bunny

Ende Januar ist Anny Bunny erschienen, ein Gegenwartsroman, der vorsichtig Rollenklischees abtastet und sich um die gesellschaftliche Sichtweise von Sexualität, Pornografie und damit zusammenhängenden Stereotypen dreht. Er handelt hauptsächlich von Anna, die nach dem Verlust ihrer Eltern nur Pornofilme als Option sieht, ihrem tristen, armutsgeprägten Leben zu entkommen. Die glaubt, wenn sie nicht nur auftritt, sondern selbst produziert, behält sie die Kontrolle. Doch dabei unterschätzt sie die psychischen Auswirkungen des brutalen Branchenalltags und gerät unmerklich in eine Abwärtsspirale.

Inhalt: Anna ist eine Getriebene: Aufgewachsen im Berliner Plattenbau, lernt sie von klein an, sich mit dem Existenzminimum durchzuschlagen. Als ihre Eltern sterben, will sie der Armut um jeden Preis entkommen. Dafür sieht sie nur einen Weg: Pornostar zu werden. Selbstbewusst und mit unbarmherziger Disziplin stellt sie sich den Herausforderungen der Branche und vermarktet sich erfolgreich als „Anny Bunny“. Doch derweil ihr Plan aufzugehen scheint, bleiben die physischen und psychischen Narben lange verborgen. Viel zu spät wird Anna bewusst, wie sehr das zerstörerische Frauenbild der Filme ihren Alltag beherrscht. Kann der Ausstieg in ein normales Leben gelingen? Auch Phillip kämpft mit den sexuellen Erwartungen an ihn als jungen Mann, die seine Freunde mühelos zu erfüllen scheinen. Nach außen hin eine gewöhnliche Jugend erlebend, ist er innerlich zunehmend zerrissen und verunsichert – stimmt mit ihm etwas nicht? Ist er unfähig, eine glückliche Beziehung zu führen? „Anny Bunny“ nimmt den Leser mit auf eine Reise zu den Schattenseiten einer Industrie, die Lust verkauft, und erzählt aus zwei Perspektiven, die bislang kaum Beachtung finden.

Anny Bunny
Gegenwartsliteratur
TB: 14 €, e-Book: 3,99 €
374 Seiten | AMAZON

Leseprobe

17.04.2018 Behutsam schob ich die letzte Tablette ein kleines Stückchen weiter nach rechts. Die Reihe lag trotzdem nicht parallel zu der darüber – einfach, weil es nur 99 anstatt 100 Diazepam waren. Das sah nicht hübsch aus, spielte aber keine Rolle. Als ich den unauffälligen Briefumschlag geöffnet hatte, hatte ich argwöhnisch feststellen müssen, dass die Pillen lose anstatt in Blistern verschweißt und zudem leuchtend himmelblau waren. Deshalb hatte ich letzte Woche eine von ihnen getestet. Das resultierende Gefühl war angenehm ermüdend, wattig weich und friedlich gewesen – kein Zweifel, hier war drin, was draufstand. Nun befanden sich bereits eine großzügige Portion Metoclopramid und etwas Reis in meinem Magen, keinesfalls sollte mir unerwünschtes Erbrechen den ganzen Plan versauen. Fast ehrfürchtig legte ich die ersten beiden Tabletten auf meine Zunge und trank einen kleinen Schluck Wein hinterher. Cabernet Sauvignon aus dem Nappa Valley, Jahrgang 2012. Ein Gedicht im Abgang, halbtrocken, um meine Verdauung nicht mit zu viel Säure zu reizen. Er sollte brav hinunter transportieren, was hinunter musste. Entspannen und schlucken, das Prozedere war vertraut, das Material austauschbar. Kurz brannten meine Augen, ich meinte, ein Kratzen im Hals zu spüren. War es das? Die Katharsis? Nein, doch nicht, es verging so schnell, wie es gekommen war. Na gut, dann eben ohne Tränen. Zunächst hatte ich die beiden edlen, silbernen Kerzenleuchter auf dem Tisch platziert – es schien mir richtig und notwendig, die passende Atmosphäre für mein Vorhaben zu schaffen. Doch bereits nach wenigen Minuten war es mir einfach zu albern und aufgesetzt vorgekommen, also hatte ich sie wieder ausgeblasen. Nun glänzte allein das kühle Licht der Pendellampe auf der blanken Kastanienholzplatte meines Esstisches und beleuchtete die runden, blauen Todesbringer. Die zweite Portion war fällig. Als ich einen Blick auf die Wanduhr warf, wurde mir klar, dass ich mein Tempo steigern musste, wollte ich noch alle hinunterbringen, bevor die Wirkung ein- und mich außer Gefecht setzte. Rasch nahm ich vier Tabletten hintereinander, atmete tief durch und schluckte sofort die nächsten vier. Abgesehen vom Notwendigen war der Tisch gänzlich leer. Eine Weile hatte ich gegrübelt, ob es angemessen gewesen wäre, einen Brief zu verfassen. Irgendetwas Erklärendes, Entschuldigendes, Erlösendes, das meinen Tod in einen sinnvollen Kontext setzen würde. Leider gab es weder einen sinnvollen Kontext noch einen Adressaten. Vielleicht hätte ich Marie schreiben sollen, für die ich immerhin etwas empfand, das Liebe noch am nächsten kam. Andererseits hatte ich ihr in den letzten Jahren nicht vermitteln können, wie ich mich fühlte – warum also sollte es mir ausgerechnet in diesem speziellen Brief gelingen? Die Maserung der Holzplatte verschwamm ein wenig vor meinen Augen. Es wurde höchste Zeit. Unsicher grabbelte ich die übrigen Tabletten in meine hohle Hand und kippte das letzte Glas Wein auf Ex. Schade drum. Aufzustehen erwies sich als überraschend große Herausforderung. Meine Gliedmaßen fühlten sich an wie mit Blei gefüllt. Jeder einzelne Muskel war weich und wabbelig. Schön. Der Gedanke, mich einfach auf den Boden zu legen und mein Gesicht in den dichten Hochflorteppich zu schmiegen, war unglaublich verlockend. Aber das war nicht der Plan, also zwang ich mich Schritt für Schritt weiter, bevor der Drang übermächtig wurde.

Wild Card

Weltuntergang! Postapokalypse! Dystopien sind wie Horrorfilme – die schaurigsten Szenarien spielen sich in sicherem Abstand zwischen den Buchseiten ab und kaum ein Leser denkt nicht: Wie würde ich reagieren?

Inhalt: Manchmal kommt alles ganz anders. Am Ende ist es doch keine Schlacht der Mächtigen und auch nicht der Klimawandel, der das Antlitz der Welt unwiederbringlich verändert. Es ist ein Meteorit, Krishna genannt, der die Menschheit erledigt – und das gründlich.

Die 26-jährige Kore jedoch hat überlebt. Ob das wirklich ein Glück ist, weiß sie nicht, zu groß ist die Verzweiflung und zu gespenstig die neue Welt. Während sie um jeden einzelnen Menschen trauert, den sie jemals kannte, kämpft sie fortan Tag für Tag um ihre Existenz. In ständiger Gefahr, zu verhungern oder zu erfrieren, verstrahlt oder verschüttet zu werden, beginnt die junge Frau eine strapaziöse Reise. Die Suche nach erträglichen Klimabedingungen, Nahrung und anderen Überlebenden führt sie quer durch die Welt. Kann sie es schaffen? Und sind andere Menschen in der neuen Welt wirklich etwas Gutes?

Findet es heraus …

Wild Card
Science-Fiction/Dystopie
TB: 14 €, e-Book: 3,99 €
313 Seiten | AMAZON

(K)Ein Heldenleben

Insbesondere Rollenspielern und Fantasyfreunden möchte die Autorin diesen Roman ans Herz legen – keiner kennt all die Genre-Klischees besser als ihr. Hier werden ein paar davon aufs Korn genommen, derweil sich Firm durch sein nicht immer erfolgreiches Heldenleben schlägt.

Inhalt: Adelig hat ein Held zu sein, bescheiden trotz Klugheit und Bildung, stattlich, stark wie fünf Mann und obendrein schön.
Nun, Firm ist groß, wirft ein Schwein zehn Schritt, und alle Küchenmädchen kichern verliebt, wenn sie ihn beim Pinkeln auf dem Misthaufen erwischen. Wer wird es da mit dem Rest so genau nehmen? Ohnehin hat er nicht viel Wahl, wenn er abends satt aufs Lager sinken möchte. Ob unheimliche Festung, verfluchter Hügel, zwielichtiges Turnier oder schräger Magier: Firm von Finsterfeste besteht seine Abenteuer mit mehr Glück als Verstand, nicht immer siegreich, aber zumindest lebendig.

Eine Parodie auf Fantasy- und Rollenspielklischees in fünf tragisch angehauchten Episoden.

(K)Ein Heldenleben
Fantasy-Episodenroman
e-Book: 1,99 €
95 Seiten | AMAZON

Jagdsaison

Eine junge Frau, die ziellos in den Norden flieht, weil ihre Zukunftspläne zerstört zu sein scheinen. Ein Mann, der seiner finsteren Leidenschaft sein ganzes Leben unterordnet – und nicht nur das eigene. Ein abgehalfterter Polizist, der sich einzig und allein nach der Rente sehnt. Bald verbindet die drei weitaus mehr als nur die Sehnsucht nach Glück im einsamen Nordschweden.

Inhalt: „Nur weg!“ – mehr hat Frederika nicht im Sinn, als sie gen Norden reist. Vielleicht sogar, um zu sterben. Doch dann entdeckt sie unerwartet ihre Begeisterung fürs Reisen und ihren Lebensmut dazu. Bald hat sie ihr Herz an die Schönheit Schwedens verloren und fragt sich, wie sie eine Weiterreise finanzieren kann. Da kommt ihr das freundliche Männerduo, das einen Mitfahrer sucht, gerade recht. Besonders der schüchterne Lars gewinnt rasch ihre Freundschaft. Doch ihn scheint ein finsteres Geheimnis zu belasten.
Unterdes glaubt ausgerechnet der frustrierte Polizist Karl Andersson an eine Verbindung zwischen den anonymen Leichen, die immer zahlreicher in den skandinavischen Wäldern auftauchen. Dabei zählt er doch eigentlich nur noch die Tage bis zur ersehnten Rente.
Drei Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten – für sie alle werden die dunklen Wälder Schwedens zum Prüfstein ihres bisherigen Lebens und jeder von ihnen muss am Ende über sich selbst hinauswachsen.

Jagdsaison
Krimi/Thriller & Reisebericht
TB: 10 €, e-Book: 3,99 €
229 Seiten | AMAZON


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