Was ich an der Die wilden Neunziger! Serie cringe finde und warum Rezo den besten Content bietet | Media Monday

Aktuell läuft es ja ziemlich gut mit dem pünktlichen Schreiben der Media Monday Beiträge (eine Aktion vom Medienjournal Blog). Eigentlich wollte ich gerade, in der Nacht auf Montag, noch ein wenig zocken, aber da meine Mates alle pennen gegangen sind, habe ich mich ganz spontan an den Beitrag gesetzt. Dieses Mal geht es unter anderem um die neue Serie Die wilden Neunziger, um Filme, die ich zuletzt gesehen habe, um Rezo, der einfach den besten Content bietet und um eine neue Anschaffung für den Haushalt, die mich jetzt schon happy macht.

Media Monday #605 – die Vorgaben der Aktionsbeiträge gibt’s in fetter Schrift. Hier findet ihr weitere Beiträge von mir zu der Reihe.


Was die Oscar-Nominierungen dieses Jahr angeht, freue ich mich wahnsinnig, dass Everything Everywhere All at Once Elf Nominierungen bekommen hat – unter anderem für bester Film, beste Hauptdarstellerin, beste Nebendarstellerin & bester Schnitt. Die komplette Aufzählung könnt ihr bei vienna.at einsehen. Ich habe ihn vor ein paar Wochen gesehen und war sehr beeindruckt, auch wenn (oder gerade weil?) echt viel wildes Zeug passiert ist und ich mir danach erstmal den Wikipedia-Artikel durchlesen musste. Die Letterboxd-Wertung von 4,4/5 ist meiner Meinung nach total gerechtfertigt.

Rezo & Ju sind wirklich ein Duo, das ich unfassbar witzig finde, egal ob bezogen auf ihre Streams (wobei ich zugeben muss, dass ich Jus Streams so gut wie nie schaue), ihre YouTube-Videos, ihre Instagram-Storys oder ihre Podcasts. Als ich damals noch zu meinem Freund nach Österreich gependelt bin, haben wir uns den Podcast der beiden („Hobbylos“) im Auto angehört und eigentlich durchgehend gelacht. Ich liebe es, dass die beiden so authentisch und albern sind, aber auch über ernste Themen sprechen können, was uns dann wiederum oft zum Diskutieren bringt. Ihr Content macht einfach super viel Spaß und reißt total mit. Auch kann ich von Rezo immer Inspiration & Wissen sammeln, insbesondere bezüglich politischer Themen, aber auch bei aktuellen gesellschaftlichen & medialen Themen steht Rezo an der Spitze des informativen, schonungslos ehrlichen Contents und spricht dabei nicht nur Menschen in seinem und meinem Alter an, sondern vor allem auch jüngere Zuschauende, die somit viel von ihm lernen können. Daraus resultiert gleichzeitig, dass Rezo sicherlich eine wichtige Komponente in deren Leben spielt, was die politische Einstellung betrifft.

Wenn ich so an meine gesehenen Filme der letzten Zeit zurückdenke, kann ich sagen, dass es tatsächlich eine Mischung aus „okay, kann man machen“-Filmen und Filmen, die mir wahnsinnig gut gefielen war. Zu der ersten Kategorie zähle ich beispielsweise Prey for the Devil – wobei der eher nur „okay“ war als „kann man machen“ & Malignant, zur zweiten Kategorie gehören unter anderem E.T. (geht immer), Friday the 13th (Klassiker), The Menu (skurril, unangenehm, ziemlich cool) & M3gan (mochte ich sehr, ich glaube ich muss da mal eine Kurzrezension drüber schreiben, weil er mir immer wieder im Kopf herumgeistert).

Kaiju No. 8 beeindruckt mich dahingehend, dass der Band von der ersten bis zur letzten Seite unglaublich spannend war, zudem gefiel mir die Idee mit den Kaijus und Begleit-Kaijus ziemlich gut. Ich fand die Charaktere großartig und ich mochte es, dass die Protagonist*innen auf Einzelseiten zwischen den Kapiteln kurz vorgestellt wurden. Der Protagonist Kafka und sein Partner waren ein cooles, sympathisches & witziges Duo. Für mich war das der beste Manga-Reiheneinstieg seit einiger Zeit. Und übrigens bin ich total froh, dass ich die Limited Edition des ersten Bandes bekommen habe, welche mir viel besser gefällt als die normale, insbesondere wegen der schönen Farben und dem umwickelten Poster.

Ich bin mir beinahe sicher, dass ich in Zukunft viel mehr Lust aufs Kochen habe, wenn unsere Küche dann endlich aufgebaut, angeschlossen & eingeräumt ist. Aktuell überlege ich schon, was wir als erstes kochen könnten, ich hab unglaublich Bock darauf unsere Lieblingsrezepte zu kochen sowie neues auszuprobieren. Ich fürchte, dass unser erster After-Küchenumbau-Einkauf etwas eskalieren wird. Liebe Grüße an dieser Stelle an meinen Partner.

Die wilden Neunziger! Folge 1 hat leider nicht mehr wirklich etwas damit zu tun, wie sich die Vorgängerserie Die wilden Siebziger! damals anfühlte, aber ich glaube, das kann man nicht unbedingt miteinander vergleichen, da man Serien & Filme unter anderen Voraussetzungen sah, als heutzutage. Ich weiß nicht, ob ich es damals ausgeblendet habe, es nicht mehr genau weiß, oder nicht so krass in Erinnerung blieb, aber ist es in der 90er Serie so, dass noch mehr Lachmaschineneinsatz gibt, als damals in der 70er Serie? Oder kommt es mir nur so vor, weil ich jetzt mehr drauf achte? Nach gefühlt jedem 2. Satz werden Lacher eingespielt, selbst wenn es meiner Meinung nach nicht notwendig ist, gar kind of unpassend. Manches davon fühlte sich in der ersten Folge einfach super unangenehm, cringe an. Die Witze sind teilweise einfach ultra schlecht, die Dialoge fragwürdig – aber vermutlich zeitlich leider passend, immerhin befinden wir uns in den 90ern. Vielleicht ist es auch gewollt, dass manches zum kritischen Hinterfragen anregt. Ich werde der Serie in jedem Fall eine Chance geben und dran bleiben. Mal schauen, vielleicht steigert sie sich ja im Verlauf. Immerhin ist sie an meinem Geburtstag bei Netflix eingezogen lol.

Zuletzt habe ich einen Vileda Steam Dampfreiniger bestellt und das war irgendwie witzig, weil ich mich seit dem total darauf freue, das Teil auszuprobieren. Ja, anscheinend bin ich nun in einem Alter, in welchem ich mich über Haushaltsgeräte freue. Es könnte aber auch daran liegen, dass ich total faul bin und alles, was mir die Arbeit erleichtert, toll finde. Ich freue mich auch einfach schon so sehr, wenn endlich alles fertig ist, die Küche steht & eingeräumt ist, alle Umzugskartons endlich ausgeräumt sind und Gardinen hängen. Davor haben wir uns übrigens einen Dyson gegönnt und ich sag’s euch, Staubsaugen gehört zu meinen neuen Hobbys haha help.

Meine Woche in Bildern:

Wir haben uns primär mit der Küche beschäftigt, gestrichen & neuen Boden bekommen (siehe 1. Foto), aber ich habe es auch geschafft, ein paar Manga zu lesen. Wir haben endlich mal wieder Sushi bestellt (I love it) und ich habe mein Twitch-Profil aufgehübscht, einfach mal so, denn meine liebe Freundin Jey hat mir Emotes gezeichnet und ich fand es viel zu schade, wenn man die nur auf Twitter sieht. Falls ihr auch neue Grafiken, Emotes, Panels, Banner oder ähnliches braucht, schaut unbedingt mal auf ihrem Instagramkanal oder in ihrem Shop vorbei. Dort bietet sie darüber hinaus auch ultracoole Kpop und Star Wars Prints an.


andere Media Monday Beiträge dieser Woche zum Stöbern:

moviescape | mwj | Singende Lehrerin | weitere

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2 Antworten zu “Was ich an der Die wilden Neunziger! Serie cringe finde und warum Rezo den besten Content bietet | Media Monday”

  1. Alles Gute nachträglich zum Geburtstag! :)

    Schade, dass „Die wilden Neunziger!“ nicht so wirklich gut sein soll. Die Vorgängerserie habe ich geliebt. Vielleicht schaue ich dennoch mal rein.

    Gefällt 1 Person

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