Batman, Lego & Bahnfahren | Media Monday

Hallo Menschen, heute kommt mein Media Monday Beitrag (eine Aktion vom Medienjournal Blog) fast pünktlich, nach meinem Feierabend und während meine Lasagne im Ofen ist, also let’s go. Dieses Mal geht es um den neuen Batman, Lego, tolle Streamerinnen, einen schönen Urlaub und um das absolute Neuland: die Organisation von Bahnfahrten in Deutschland.

Media Monday #572– die Vorgaben der Aktionsbeiträge gibt’s in fetter Schrift.

Hier findet ihr weitere Beiträge von mir zu der Reihe.


Ich würde mir ja manchmal wünschen, dass sich Menschen in den sozialen Medien, aber auch außerhalb davon, reflektierter verhalten würden. Niemand ist perfekt, aber es ist immer gut und wichtig, die eigene Einstellung sowie eigene Aussagen zu hinterfragen. Fehler wird jede*r von uns immer wieder machen, wichtig dabei ist nur, dass man aus ihnen lernt und als eine bessere Version von sich selbst daraus hervorgeht. Auch ich habe vor ein paar Jahren noch sehr kritische Aussagen getroffen – ich glaube dazu werde ich mal einen Extrabeitrag verfassen, vielleicht hilft es einigen sogar – aber ich habe draus gelernt und vieles für mich reflektiert. Und wer mich auf den sozialen Medien (insbesondere Instagram) verfolgt, bekommt auch immer mal mit, dass ich mich aktiv mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetze und vieles darüber schreibe und teile, um dafür zu sensibilisieren.

Robert Pattinson als Batman ist eigentlich völlig zu Unrecht in Ungnade gefallen, denn meiner Meinung nach hat er seine Rolle wirklich gut gespielt und konnte mich – und sicherlich auch viele andere – total überzeugen. Ich finde diese verurteilende Kultur bevor ein Film oder Game überhaupt erschienen ist generell ziemlich fragwürdig und anmaßend, plötzlich werden zahlreiche Menschen auf Twitter, Instagram und Co. zu Film- und Gamekritiker*innen und glauben anscheinend, dass ihre Vorabbewertung des Mediums ein Fakt ist, viele ziehen dann mit und schon entsteht Unmut. Ich finde es immer wichtig, sich auf das neue einzulassen und sich dann eine eigene Meinung zu bilden. Meiner Erfahrung nach werden die Erwartungen vorher oftmals so hoch gesteckt, dass es schwer sein wird, nicht enttäuscht zu werden.

Wäre es nicht großartig, wenn ein Tag viel mehr Stunden hätte, die aber nicht für die Arbeit genutzt werden, sondern für soziale Kontakte, Hobbies etc.? Freie Tage vergehen meiner Meinung nach immer viel zu schnell, gefühlt vergeht die Zeit dann immer doppelt so schnell, während man auf der Arbeit sitzt, nach einer halben Stunde auf die Uhr schaut und trotzdem irgendwie erst 5 Minuten vergangen sind. Ideal wäre es natürlich, wenn man in einem Job arbeitet, an welchem man total Spaß hat und die Zeit umso schneller vorbeigeht. Spoiler: da arbeite ich aktuell dran.

Ich finde es ja immer schwierig, wenn ich Zugfahrten buche, und mich letztendlich überhaupt nicht drauf verlassen kann. Machen wir uns nix vor, die Deutsche Bahn ist Müll. In den letzten 9 Monaten bin ich mindestens 1x monatlich aus NRW nach Österreich gefahren. Ja, weit. Wäre aber gar nicht so schlimm, wenn diese scheiss Züge einfach mal pünktlich wären. Ich glaube ich habe in der Zeit nicht ein einziges Mal erlebt, dass eine Verbindung wirklich so gelaufen ist, wie geplant. Und es ist ja nicht so, als würde ich total viel Geld dafür bezahlen. Man kann pro Reise mit Hin- und Rückfahrt locker mit 150€ rechnen, OBWOHL ich eine Bahncard 25 besitze, also jedes Mal 25% spare. Da darf man echt nicht lange drüber nachdenken. Oft steht die Frage im Raum, wieso immer noch so viele lieber mit dem Auto fahren, als mit dem Zug. Da ist die Antwort. Kleines Beispiel: ich bin kürzlich von Österreich nach Hause gefahren. Wochen vorher habe ich aus finanziellen Gründen bereits Zugtickets gebucht (je später, desto teurer). Wenige Tage vor Abreise bekomme ich eine Mail: ihr Reiseplan ist nicht mehr möglich. Cool. Mittlerweile weiß ich immerhin, dass die Zugbindung dann aufgehoben ist – trotzdem ätzend, da man eine Verbindung ja nicht aus Spaß bucht, sondern weil einem die Zeiten etc. zusagen. Somit musste ich eine andere Verbindung wählen, hatte zwar weniger Umstiege, aber im ersten Zug dann insgesamt eine Verspätung von 1,5 Stunden und war letztendlich 15 Stunden unterwegs, statt 12. Spoiler: in München hatten wir Verspätung weil wichtige Dokumente zur Weiterfahrt fehlten. Zugstrecken und alles was organisatorisch dazu gehört anscheinend nach wie vor absolutes Neuland in Deutschland.

Ich muss ja sagen, dass ich menschlich ziemlich begeistert bin von vielen Streamerinnen, die ich kürzlich erst entdeckt habe und jetzt aber regelmäßig schaue – beispielsweise Shurjoka und Freiraumreh. Besonders Kim (Freiraumreh) thematisiert in ihren Streams verschiedene gesellschaftliche Themen, sie geht in den Austausch, klärt auf, diskutiert, und bleibt dabei immer respektvoll. Ich kann für mich immer super viel mitnehmen. Auch Shurjoka ist in ihren Streams, aber auch auf Twitter, sehr reflektiert, ehrlich und aufklärend, was ich sehr an ihr schätze. Falls ihr gerne Streams auf Twitch schaut kann ich euch die beiden empfehlen.

Mit einem Battlepass bekommt man mich ja irgendwie immer, obwohl ich eigentlich Geld sparen wollte. Und es ist tatsächlich auch egal, ob ich das Game aktiv spiele oder nicht, sobald da steht: hallo ich bin 1 Battlepass habe ich den Kaufbutton eh schon gedrückt. Viel zu schön & niedlich finde ich die kleinen Goodies, die man dann dadurch bekommt – ich vergesse nur leider danach, dass ich den Pass erworben habe und um die Sachen freizuschalten natürlich auch spielen muss. Just ADHD things, I guess. Impulsives Kaufen, kurzzeitig total euphorisch sein, vergessen, dass das Game existiert.

Zuletzt habe ich ein paar Produkte bestellt, die ich gerne testen möchte und das war ganz cool, weil ich echt gespannt drauf bin. Unter anderem gab es Nagellack von gitti, welcher mir nun schon so oft auf Instagram begegnet ist und als ich dann einen Rabattcode gesehen habe habe ich zugeschlagen. Nagellack hält bei mir leider nie besonders lange, weil ich an den Fingern knibble. Auch habe ich mir die neue Pina Colada yfood Sorte bestellt, weil ich den Cocktail als alkoholfreie Version sehr lecker finde und sowieso ein Kokos-Fan bin (zumindest was Getränke, Cremes, Shampoo etc. betrifft). Oh, und was ich außerdem zuletzt noch gemacht habe ist Lego gebaut. Ich habe da eigentlich überhaupt keine Geduld für, auch kann ich mich sehr schlecht so lange darauf konzentrieren, aber der Freund baut sehr gerne Lego und ich habe dann einfach mitgebaut. Jetzt haben wir einen nicen Lego Bonsai-Baum und den Horizon Zero Dawn Langhals. Und davor waren wir übrigens in einem wunderschönen Hotel in Österreich, um ein paar Tage zu entspannen, inklusive Frühstück & 5 Gänge Abendessen auf dem Zimmer. Und weil das Wetter so schön war, konnten wir auch ein paar Sonnenstrahlen auf der Terrasse einfangen. Ein paar viele eigentlich, weil ich danach einen Sonnenbrand im Gesicht hatte. But it was worth it.

Meine Woche in Bildern:


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7 Antworten zu “Batman, Lego & Bahnfahren | Media Monday”

  1. Horizon Zero Dawn Langhalsnn freie Tage mindestens 30 Stunden hätten, wäre das cool. :)
    Der Horizon Zero Dawn Langhals sieht nastürlich klasse aus. Ich, als Lego Fan, bin aber abgerückt von denen. Nur noch teure Sets oder immer weniger drin für viel Geld. Ich bin zu den „Klemmbaustein – Anbietern“ gewechselt.

    Gefällt 1 Person

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