Rezension: Arsida (Laura Labas)

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Titel: Arsida (Die Unwandelbaren 3)
Autor: Laura Labas
Seiten: 343
Preis: TB 12,99€; ebook 2,99€
ISBN: 978-1511897754

Erster Satz:
Ich war nie jemand, der amerikanische Literatur, insbesondere das Genre der Dramen, zu schätzen gewusst hätte.

Inhalt:
›Das Einzige, das ich dir versprechen kann, Reyna Dushakrov, ist, dass ich dich immer wieder betrügen und enttäuschen werde.‹
Reyna ist eine Pharos, eine Unwandelbare. Sie und die Caelum wurden in ihrem Quartier von Unbekannten überfallen. Während ihr noch die Flucht gelingt, verschwindet einer der Pharos spurlos. Gelingt es den Unwandelbaren, ihn rechtzeitig aufzuspüren, bevor Schlimmeres geschieht? Wer steckt hinter dem Angriff? Im Laufe der Suche nehmen Felicity und Reyna am Willkommensbankett der Pharos in Madison teil und Reyna macht die Bekanntschaft der Arsida, eine Gruppe von Extremisten, die sie in fürchterliche Gefahr bringt. Einmal mehr muss Reyna beweisen, wie weit sie zu gehen bereit ist, um die zu retten, die sie liebt.
Quelle: https://www.amazon.de/Arsida-Die-Unwandelbaren-Laura-Labas-ebook/dp/B00W86IBV4/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1471384999&sr=8-1&keywords=arsida

Zum Autor:
Momentan lebt Laura Labas in der Nähe von Aachen in einer übersichtlichen Stadt bei ihrer Familie. Sie studiert an der RWTH Aachen English Studies und Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft. In ihrer Freizeit geht sie gerne spazieren oder vergräbt sich in das jeweilige Buch, das gerade auf ihrem Stapel liegt. Sie kann gar nicht so richtig festmachen, wann sie sich für das Schreiben interessiert hat. Irgendwann in der Grundschule hat sie damit begonnen und seitdem hat es sie nicht wieder losgelassen. Viele Projekte hat sie in den vergangenen Jahren begonnen und verworfen und sich damit weiterentwickelt. Mittlerweile fühlt sie sich gestärkt genug, ihre Fantasie mit anderen Menschen zu teilen. Pharos ist ihr Debütroman und der erste Teil der Jugendfantasyreihe „Die Unwandelbaren“.
Quelle: https://www.amazon.de/Arsida-Die-Unwandelbaren-Laura-Labas-ebook/dp/B00W86IBV4/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1471384999&sr=8-1&keywords=arsida

Meinung:
Wie auch schon beim ersten Band „Pharos“ finde ich auch hier die Optik wieder sehr ansprechend, trotz, dass es ein recht schlichtes Cover ist. Jedoch finde ich genau das zu der Story sehr passend und stimmig.
Der Einstieg gelingt durch den Prolog, der wichtige Ereignisse aus „Hydra“ zusammenfasst, sehr gut.
„Arsida“ schließt unmittelbar an „Hydra“ an, man ist direkt im Geschehen und fühlt sich, als hätte man Reyna und Co. nicht lange „verlassen“.
Zu dem wahnsinnig tollen, detailreichen und bildlichen Schreibstil habe ich mich ja bereits in den ersten beiden Rezensionen ausführlich geäußert.
Auch hier flogen die Seiten nicht zuletzt aufgrund dessen nur so dahin.
Reyna war mir auch in diesem Teil der Reihe nach wie vor sympathisch. Sie ist eine Kämpferin, wahnsinnig stark und mutig.
Leith konnte ich weiterhin nicht einschätzen, dies machte ihn für mich aber nicht unsympathisch.
Cadan wirkte haltgebend für Reyna, aber ebenso für mich. Er ist eine immer wiederkehrende Konstante in der Reihe, auch, wenn man nie genau weiß, in welcher Form dies auftreten wird.
Reyna begab sich in einige brenzlige Situationen, gewollt, aber auch ungewollt/ungeplant.
Auch gab es ein paar interessante Ortswechsel, insbesondere gefiel mir die Institution in Milwaukee, in der wir die Arsida kennenlernen.
Auch in diesem Teil kamen ein paar neue Themen hinzu.
Überraschend war vor allem, dass ein weiterer, sehr interessanter Charakter aufgetreten ist, der die gesamte weitere Entwicklung beeinflusst hat und vermutlich weiterhin beeinflussen wird…
Auch hier gab es wieder einen „Mitten im Geschehen“-Cliffhanger, welcher dafür sorgt, dass man unbedingt mit dem nächsten Band, „Psira“, anschließen möchte, um zu erfahren, wie es weitergeht, und wie Reyna mit der aktuell sehr „krassen“ Situation umgeht.
Die Spannung konnte durch viele brenzlige Ereignisse sowie überraschende Wendungen und Erkenntnisse im gesamten Buch gehalten werden, sodass ich total mitgefiebert habe.

Zitate:
In dem einen Moment war alles gut und im nächsten wiederholte sich die Vergangenheit; überholte uns der Schrecken und … er amüsierte sich über uns.

Ich hasste es, ein Buch zu beenden, in das ich so hatte eintauchen können. Danach wurde ich meist noch Tage später von den Protagonisten in Gedanken und in meinen Träumen besucht, als wären sie rachsüchtige Geister.

Fazit:
Insgesamt gefiel mir auch dieser Teil der Unwandelbaren-Reihe total gut! Auch war er für mich eine Steigerung zu den ersten beiden Teilen, auch wenn das eigentlich kaum möglich ist. Neue Charaktere und Themen sowie ein interessanter Ortswechsel nahmen mich mit auf eine spannende Reise, die mich vollkommen geflasht hat. (Was für ein mieses, krasses Ende!!! Laura, du Cliffhanger-Königin!)
Ich freue mich sehr auf die weiteren Teile und gebe eine klare Kauf- und Leseempfehlung!
Insgesamt gebe ich „Arsida“ 5/5 Federn.

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Hier geht’s zu Lauras Blog.

Hier geht’s zum Buch.

2 Antworten zu “Rezension: Arsida (Laura Labas)”

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