Hallo ihr Lieben!
Diese Woche lautet die Montagsfrage: Wenn du einen Krimi/Thriller o.ä. liest, machst du dir selbst Gedanken darüber, wer der Mörder/Täter ist, oder lässt du dich prinzipiell vom Autor überraschen?
Die Betonung liegt hierbei, zumindest aktuell, auf WENN.
Früher habe ich sehr gerne Thriller und Krimis gelesen, hauptsächlich von Sebastian Fitzek, Cody McFadyen, und Simon Beckett.
Mittlerweile lese ich sie kaum noch.
Seit dem ich mich mehr auf Instagram, Blogs unc Co. tummele, fallen mir immer wieder tolle Bücher aus anderen Genres ins Auge, die mich eher ansprechen.
Allen voran Bücher aus den Bereichen Fantasy, Dystopie, aber auch Young/New Adult, oder einfach Romane.
Aber zurück zur Ausgangsfrage.
Natürlich mache ich mir während des Lesens Gedanken darüber, wer der jeweilige Täter sein könnte.
Oft merkt man bereits am Anfang, dass bestimmte Charaktere mysteriös wirken, „Leichen im Keller“ zu haben scheinen (im wahrsten Sinne des Wortes…), aber irgendwie hat man es doch erst später klar vor Augen und merkt dann, dass es eigentlich schon zu Beginn deutlich wurde, wenn man die Story für sich reflektiert. Manchmal ist es aber natürlich auch so, dass sich das im Laufe der Geschichte wendet, anfänglich scheinbar zwielichtige Charaktere später gar nichts damit zu tun haben, und der nette Typ von nebenan doch seine Finger im Spiel hat.
Die Tatsache, dass eine Geschichte zum Grübeln und Rätseln anregt, macht sie für mich umso spannender.

Dies kann ich ebenfalls auf andere Genres beziehen.
Zwar geht es dort nicht immer unbedingt um einen bestimmten Täter, sondern auch um mysteriöse Gegebenheiten aus der Vergangenheit, die Einfluss auf die Zukunft und die beschriebene Gegenwart haben.
In vielen Büchern, die ich las, ging es um magische Geheimnisse bestimmter Personen. Vielleicht kannten sie diese sogar selber noch nicht und entdeckten sie im Laufe der Geschichte.
Es ging um Personen, die am Ende aufgrund vergangener Ereignisse, die es aufzuklären gilt, doch mehr miteinander zu tun haben, als zunächst gedacht, oder sogar verwandt sind.
Es ging um verworrene Familiengeheimnisse, die nach und nach ans Tageslicht kamen.
Wie ihr seht, mache ich mir nicht nur bezüglich Thriller/Krimis viele Gedanken zu den Hintergründen, zu einem Täter, sondern auch beim Lesen von Büchern anderer Genres. Gerne lasse ich mich von den jeweiligen Autoren überraschen. Aber trotzdem spielen sich die Ideen und Vermutungen trotzdem unbewusst immer in meinem Kopf ab. Auch macht es mir Spaß, Geheimnisse gemeinsam mit den Protagonisten herauszufinden, Dinge aufzuklären, oder aber bereits mehr zu wissen, als sie, und somit mitzufiebern, wann wer etwas herausfindet.
Wie ist das bei euch?
Stellt ihr bereits während des Lesens Vermutungen auf?
Empfindet ihr es als störend, wenn ihr schon zu Beginn eine Idee zum „Täter“, zur Handlung, zu den jeweiligen Geheimnissen, die die jeweilige Geschichte mit sich bringt, habt, und die sich sogar bestätigt?
Schreibt eure Erfahrungen in das Kommentarfeld, gerne dürft ihr euch mit eurem Blog an der Montagsfrage beteiligen.
Die Frage erscheint jeden Montag auf Svenjas Blog „Buchfresserchen“. Schaut doch mal bei ihr vorbei.
Lieben Gruß, Nicci














Hinterlasse einen Kommentar