Montagsfrage (Thema: Leseproben)

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Hallo Trallabookies!

Diese Woche lautet die Montagsfrage: Liest du auch Leseproben, um zu entscheiden, ob du ein Buch liest oder entscheiden nur Titel und Klappentext?

Leseproben lese ich sehr, sehr selten. Eigentlich nur, wenn ich mir recht unsicher bezüglich des Buches bin. Nach wenigen Seiten weiß man ja oft schon, ob man den Schreibstil und die Thematik ansprechend findet.
Klappentexte lese ich immer, oft entscheide ich anhand dessen, ob ich das Buch kaufe/anfrage, oder eher nicht.
Hauptsächlich richte ich mich aber nach Meinungen anderer Blogger. Nach  einiger Zeit weiß man ja, wer über einen ähnlichen Geschmack verfügt.
Trotzdem können Meinungen zu bestimmten Büchern natürlich total unterschiedlich sein.
Und auch gibt es natürlich den Fall, dass jemand ein bestimmtes Buch nicht gut oder mittelmäßig beurteilt, mich die genannten Argumente aber zum Kauf motivieren und mich neugierig stimmen.
Titel können mich ebenfalls ansprechen oder „Lust auf mehr machen“, sind aber bei mir selten ausschlaggebend. Autorennamen auf Büchern verleiten hingegen schon eher zum Kauf, oder zumindest dazu, dass ich das Buch näher betrachte, da mir der Name etwas sagt, ich ihn schon mal gehört habe, oder bereits Bücher von ihm oder ihr kenne.
Rückblickend kann ich sagen, dass mich meistens die Aufmachung eines Buches zum Kauf verleitet.
Insbesondere optisch ansprechende Seiten/Kapitelanfänge mit Ranken, Blumen, verschnörkelter Schrift etc., oder auch Zitate die neue Kapitel ankündigen, vor allem aber Illustrationen/Fotos sprechen mich diesbezüglich sehr an, beispielsweise bei „Die Insel der besonderen Kinder“ von Ransom Riggs (s. Foto).
Hardcover finde ich optisch am schönsten, auch muss man dabei nicht aufpassen, keine fiesen Leserillen in den Buchrücken zu knicken.
Von broschierten Büchern bin ich übrigens ein großer Fan, da es hinter den Klappen oft noch einiges zu entdecken gibt.

Ihr seht, die Gründe, die bei mir zu einem Buchkauf führen, sind ganz unterschiedlich.
Oft reicht ein Blick aufs Cover und die Buchgestaltung.
Meist genügt eine kleine, positive Bloggermeinung.
Oder mich spricht der Klappentext total an.
Und ab und zu verleiten mich sogar negative Bewertungen/Argumente zum Kauf.

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Wenn ich eine Rezension verfasse lese ich mir den Klappentext immer noch einmal durch.
Oft gab es dabei übrigens dann den Fall, dass ich ihn im Nachhinein gar nicht mehr so ansprechend fand und er dem Buch, meiner Meinung nach, nicht gerecht wird.
Auch finde ich Klappentexte manchmal zu lang, zu detailliert. Diesbezüglich kann ich sogar sagen, dass mir recht knappe (aber aussagekräftige!) Klappentexte oft ausreichen, da sie umso neugieriger machen und ich mich erst recht frage, was dahinter steckt, insofern mich das genannte Thema anspricht. Und wenn ich mir dann doch nicht so sicher bin, lese ich die Innenseite der Broschur, die oft noch weitere Informationen hergibt, oder eine kleine Leseprobe, wenn es keine weitere Inhaltsbeschreibung gibt.

Was ich jedem empfehlen kann, ist, sich jeweilige Meinungen von Buchbloggern durchzulesen.
Die gibt’s nicht nur auf den zugehörigen Blogs, sondern auch bei Lovelybooks oder Thalia.
Vom ausschließlichen Lesen von Amazonrezensionen rate ich in dem Fall ab, da ich dort schon sehr häufig sehr kuriose Bewertungen gelesen habe, die wenig aussagen, aber natürlich trotzdem zu einer negativen Sternegesamtwertung führen.
Wenn ihr euch bei einem Buch unsicher seid, holt euch mehrere Meinungen ein, vielleicht habt ihr ja Blogger eures Vertrauens, die euch dabei mit einer ehrlichen Meinung helfen können. :)

Wie ist das bei euch?
Bist du ein Coverlover? Klappentextkäufer? Leseprobenleser?
Liest du eher Bloggermeinungen bzw. Rezensionen?
Was verleitet euch zum Kauf?

Schreibt eure Erfahrungen in das Kommentarfeld, gerne dürft ihr euch mit eurem Blog an der Montagsfrage beteiligen.
Die Frage erscheint jeden Montag auf Svenjas Blog „Buchfresserchen“. Schaut doch mal bei ihr vorbei.

Lieben Gruß, Nicci

6 Antworten zu “Montagsfrage (Thema: Leseproben)”

  1. Hallo!
    Ich lese mir nur die Klappentexte durch, ich lasse mich nicht wirklich vom Buchcover beeinflussen. Da ich ja auch seit neuestem unter die Blogger gegangen bin, schaue ich auch mittlerweile dort nach Rezensionen oder entdecke durch die Rezension neue Bücher, die ich vorher nicht so auf meiner Liste hatte. Bei meinen Lieblingsautoren schaue ich immer, wann das nächste Buch herauskommt und das muss ich dann einfach lesen. Ich habe aber auch das große Glück, dass ich in einer Bibliothek arbeite.;) Da brauche ich mir nicht jedes Buch kaufen. :)
    Lg

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    • Ich bin dagegen ein absolutes Coverlover Opfer 😃
      Bei Bloggern entdecke ich auch immer viel.. Meine WuLi wächst und wächst.
      Ui, das ist wirklich praktisch und toll. Da sitzt du ja direkt an der Quelle.
      LG Nicci ❤

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  2. Hey Süße :)
    … Bei mir ist es sehr ähnlich :)
    Mal bin ich ein Coverkäufer – Hin und wieder lese ich an einer Probe – Bei Lieblingsautoren kaufe ich wahllos und ansonsten Klappentext und kurz reinlesen ob der Schreibstil passt :)
    Toller Beitrag !
    Liebe Grüße, Yasmin-Stella ♥

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  3. Hey, ich lese Leseproben auch selten. Ich mag einfach nicht zu viel vorher wissen.
    Bei broschierten oder HC Büchern ist ja innen meist noch ein ausführlicherer Klappentext. Den les ich fast nie. 😅 Ich mache es wie du und schaue bei Bloggern (oder Facebookgruppen).

    Liebe Grüße

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    • Hey!
      Ja, so geht’s mir auch.. Oft verraten Klappentexte echt zu viel. Zum Glück bin ich sehr vergesslich und habe das dann beim Lesen nicht mehr so präsent.
      Genau, Blogger & FB Gruppen sind da auch immer meine erste Wahl :)
      LG <3

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