Hallo Trallabookies!
Kürzlich habe ich die Aktion „Montagsfrage“ bei Svenja von Buchfresserchen entdeckt und habe mich dazu entschieden, mich wöchentlich daran zu beteiligen, insofern es zeitlich und organisatorisch drin ist.
Diese Woche lautet die Frage:
Machen Lesespuren im Buch (Annotationen, Unterstreichungen, Besitzvermerke) ein Buch für Dich wertvoller oder mindern sie den Wert?
Da mich Leserillen und Knicke in meinen Büchern, wenn sie mir aus versehen passieren, schon total stören, könnte ich niemals in ihnen „herum malen“. Ich glaube, ich könnte mich nicht mal dann dazu überwinden, wenn ich mir es vornehmen würde.
Besitzvermerke finde ich schön, dafür gibt’s sogar extra „Ex Libris“ Sticker, die man ins Buch klebt, um seinen Namen dort einzutragen.
Für mich kommt jedoch auch dies nicht in Frage, da ich viele meiner Bücher irgendwann wieder verkaufe, verlose oder verschenke.
Übrigens gibt es im Buch „Das Seehaus“ von Kate Morton einen vorgedruckten „Besitzstempel“, was ich sehr niedlich finde. Fast war ich gewillt, meinen Namen einzutragen :)

Bei Büchern und Broschüren, die ich in der Schule als Arbeitsmaterialien verwendet habe, sah dies jedoch ganz anders aus.
Dort habe ich unterstrichen, markiert, an die Seite geschrieben, was das Zeug hielt.
Meistens wurden sie danach eh entsorgt oder an jüngere, befreundete Mitschüler vermacht. Diese freuten sich meist sogar über bereits „geleistete Arbeit“ und somit recht nützliche Notizen. Auch fand ich die meisten Bücher, die ich für die Schule lesen musste, super öde.
Heutzutage lese ich selten Fachliteratur (shame on me..), aber vermutlich würde ich dort Markierungen mit Stiften vornehmen. Fachbücher haben einen anderen Wert für mich, als meine „normalen“ Bücher.
Außerdem sind solche Markierungen natürlich recht praktisch, wenn man bestimmte Passagen im Text wiederfinden möchte, die ein bestimmtes fachliches Thema, eine Aussage, eine These o.Ä. betreffen. Oftmals würden Post-It’s diesbezüglich kaum ausreichen, oder nicht genau das kennzeichnen, was man in den jeweiligen Texten als besonders wichtig empfand.
Schöne, lustige und besonders aussagekräftige Textstellen markiere ich mir mit Post It’s.
Die gibt es in vielen schönen Farben, mit Mustern, aber auch in verschiedenen Formen.
Erst gestern Abend habe ich mir neue bestellt:
Dafür kann ich euch übrigens Wish empfehlen, wovon es sogar eine App gibt.
Die Links meiner ergatterten Post-It-Schnäppchen habe ich auf die Bilder gelegt, also ran an den Speck ;)
(Ich habe jedoch bemerkt, dass es die PayPal-Zahloption bei mir nur über den Browser und nicht über die App gibt, falls das für euch irgendwie wichtig sein sollte. Kreditkartenkauf geht über beides.)
Ich hoffe, ihr konntet meinen Gedankengänge folgen.
Nun seid natürlich ihr an der Reihe..
Wie haltet ihr das mit Markierungen in Büchern?
Go oder No Go?
Schreibt eure Erfahrungen in das Kommentarfeld, gerne dürft ihr euch mit eurem Blog an der Montagsfrage beteiligen.
Die Frage erscheint jeden Montag bei Svenja von „Buchfresserchen“. Schaut doch mal bei ihr vorbei.
Liebste Grüße, Nicci
















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