
Titel: City of Bones: Chroniken der Unterwelt (1)
Autor: Cassandra Clare
Seiten: Softcover (Broschur), 500
Preis: TB 13,99€; HC 17,99€; ebook: 10,99€
ISBN: 978-3401502601
Verlag: Arena
Mein Weg zu dem Buch:
Das Buch begegnete mir immer wieder auf diversen Plattformen (Facebook, Instagram,…) und schien wahnsinnig beliebt zu sein.
Somit kaufte ich es mir (gebraucht), um die Welt der Dämonenjäger ebenfalls kennenzulernen.
Erster Satz:
„Du willst mich wohl verarschen“, sagte der Türsteher und verschränkte die Arme vor seiner breiten Brust.
Klappentext:
Willkommen in New York City – der coolsten Stadt der Welt – der Stadt, die niemals schläft. Denn hier sind die Kreaturen der Nacht unterwegs: Feen und Vampire, Engel und Dämonen. Und sie sind auf der Jagd…
Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jace‘ Welt hineingezogen wird. Eas Clary nicht ahnt: Jace ist ein Dämonenjäger. Und als Clary mitten in New York City von den dunklen Kreaturen der Unterwelt angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten auf ihre Fragen finden. Denn sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!
Zum Autor:
Schon als Kind hat Cassandra Clare viel gelesen. Bücher waren ihre treuesten Begleiter in einer Zeit, in der ihre Eltern mit ihr durch die Welt zogen. Cassandra Clare lebte, noch bevor sie zehn Jahre alt war, in vielen Ländern, darunter die Schweiz, England und Frankreich. Nach dem College ging sie nach Los Angeles und New York, um für diverse Unterhaltungsmagazine zu schreiben. Die Welt von Britney Spears und Paris Hilton war jedoch nicht wirklich die ihre. 2004 begann Cassandra Clare ihren ersten Roman zu schreiben, inspiriert vom Bezirk Manhattan in ihrer Lieblingsstadt New York. Mit ihren „Chroniken der Unterwelt“ war sie schnell so erfolgreich, dass sie 2006 den Job als Societyreporterin an den Nagel hängen konnte. Heute lebt sie mit ihrem Freund und zwei Katzen in Brooklyn, New York.

Meinung:
Zugegebener Weise war ich zunächst skeptisch. Bücher, die sich thematisch um Vampire, Dämonen und Engel drehen, sprechen mich eigentlich nicht an. Dadurch, dass die Chroniken der Unterwelt jedoch in aller Munde zu sein scheinen, habe ich mich darauf eingelassen – und wurde nicht enttäuscht.
Zunächst aber zur Optik: Das Cover der broschierten Ausgabe fand ich mit seinen tollen Farben und dem Rahmen, in dem eine Stadt abgebildet ist, sehr ansprechend. Auch der Klappentext wirkte vielversprechend.
Die Thematik fand ich, entgegen meiner ersten Annahme, sehr spannend. Das Buch ist in einem leicht verständlichen und mitreißenden Schreibstil verfasst. Jedoch hatte ich Startschwierigkeiten, der Anfang gestaltete sich für mich etwas zäh. Danach, etwa nach dem ersten Drittel, zog es mich mit den interessanten Personen, der düster wirkenden Unterwelt und vielen zwielichtigen Gestalten in seinen Bann. Auch gab es viele humorvolle Dialoge.
Die Protagonistin Clary fand ich teilweise etwas nervig und dramatisierend, aber trotzdem nicht unsympathisch. Jace war zwischendurch distanziert, mutig, unnahbar, aber später auch greifbar und ehrlich.
Die Welt der Dämonenjäger wurde sehr vielseitig, düster, magisch und vor allem facettenreich dargestellt. Ich hatte trotz der vielen verschiedenen Personen und Orte einen guten Überblick, zur visuellen Unterstützung gab es eine Karte am Ende des Buches. Ich fand es sehr spannend und erlebnisreich, gemeinsam mit Clary und Jace verschiedene Abenteuer zu bestreiten. Auch gab es einige überraschende Wendungen.
Es gab keinen direkten Cliffhanger, trotzdem möchte ich gerne wissen, wie es in der Unterwelt weitergeht und werde sicherlich bald mit dem zweiten Band „City of Ashes“ anschließen.
Zitate:
„Wenn du nur halb so witzig wärst, wie du glaubst, wärst du doppelt so witzig, wie du bist, mein Junge.“
„Nur Menschen ohne Ziel sind unglücklich. Ich habe ein Ziel.“
Fazit:
Insgesamt gefiel mir das Buch total gut. Die Charaktere und vor allem die Handlungsorte waren sehr interessant und facettenreich. Der Schreibstil war sehr angenehm, teilweise humorvoll, aber auch düster, was immer gut zu den jeweiligen Situationen gepasst hat. Die Spannung konnte gut gehalten, und passend angehoben werden, wenn es mal „brenzlig“ wurde.
Die Idee gefiel mir sehr gut, die Unterwelt ist unglaublich vielseitig und ich bin gespannt auf viele weitere Abenteuer.
Ich gebe „City of Bones“ insgesamt 4/5 Federn.














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