Momentaufnahmen sind kurze Zeitspannen oder Augenblicke, die man festhält. Hier gibt’s kleine Texte mit Dingen, die mich momentan so beschäftigen – heute unter anderem meine Halloween-Pläne inklusive Tattoo, 2000er-Musik, eine kaputte Brille und Kuchen.
Lesezeit:
Meine Momentaufnahme basiert auf der „Gerade jetzt“-Aktion von flashtaig. Dafür gibt es Textelemente, die zu der aktuellen Situation vervollständigt werden.
Gerade jetzt..
denke ich: mal wieder darüber nach, ob ich an alles gedacht habe, was auf meine Packliste für die kommenden Tage gehört. Wir fahren über Halloween zu einer guten Freundin, wo wir meinen Lieblingstag bzw. -abend im Jahr dann zusammen verbringen, inklusive Tattoo und Kürbissuppe.
mag ich: es, dass ich für die kommenden Tage schon zwei Posts auf Instagram geplant habe. Zwischendurch machte die Planungsfunktion Probleme, aber vielleicht klappt es jetzt endlich wieder reibungslos. Wenn alles gut geht, sollte heute Mittag ein Reel zu einer Kooperation online gehen, in dem ich ein cooles Urban-Fantasy-Buch aus Deutschland vorstelle. Es hat sogar Leuchttinte!
mag ich nicht: daran denken, dass ich noch ein paar Sachen zu erledigen habe, bevor wir heute losfahren. Irgendwie habe ich immer den größten Stress, bevor wir verreisen, auch wenn es nur für wenige Tage ist. Aber genau dann muss natürlich noch Staub gesaugt, Wäsche gewaschen, irgendwas zusammengeräumt und weggebracht werden. Klar.
spüre ich: eine ansteigende Müdigkeit, was mich aber tatsächlich freut (es ist gerade 4 Uhr nachts). Ich hatte ohnehin vor, mal eher schlafen zu gehen. Aber machen wir uns nichts vor, bis der Beitrag fertig geschrieben und als Audio-Variante verplant ist, ist es vermutlich schon wieder viel zu spät. Oder zu früh, je nachdem, von wo man schaut.
freue ich: mich darauf, Halloween mit unseren Freund*innen zu verbringen. Ich habe sie schon seit Jahren nicht gesehen. Und außerdem gibt es auch wieder ein neues Tattoo. Ich glaube, die Stelle am Schienbein wird recht schmerzhaft, aber auf das Ergebnis habe ich sehr Bock.
fühle ich: mich ein wenig aufgeregt, wie eigentlich immer, bevor wir wegfahren. Ich bin einfach super introvertiert und am liebsten zu Hause, auch wenn es natürlich schön ist, den Inner Circle mal in Real Life zu treffen und nicht nur auf einen Plausch im Discord.
trage ich: tatsächlich ausnahmsweise mal Socken. Es ist mittlerweile richtig frisch geworden. Ich muss dazu sagen, dass ich Socken sensorisch ganz furchtbar finde, weil sie entweder irgendwo drücken, spannen oder rutschen. Meistens habe ich sie auch nur ein paar Stunden an und dann landen sie wieder irgendwo.
brauche ich: dringend eine Reparatur für meine Brille. Das Gummi (oder was auch immer das ist) an den Bügeln löst sich mittlerweile auf und dadurch drückt das recht unangenehm an den Ohren, wenn ich ein Headset trage, was zu Hause so zu 90 % der Fall ist.
höre ich: eine „Skate-Punk 2000er“-Playlist auf Spotify. Ich liebe die Musik nach wie vor und freue mich immer, wenn so Banger von Blink-182, Sum 41 oder The Offspring laufen. Gleichzeitig nervt es mich dann umso mehr, dass das Konzert von The Offspring, auf dem wir kürzlich waren, absolut nicht gut war. Die Location war kacke, das Klientel weird, die Musik komisch. Es gab mehr Cover-Lieder und Gelaber als bekannte Songs.
mache ich: gleich noch eine oder zwei Audioaufnahmen von meinen Blogbeiträgen, die ich dann für die kommenden Tage für den „trallafitti audioblog“ verplane. Ich bin froh, dass das mittlerweile relativ flott geht.
Die neueste Folge gibt’s hier:
lese ich: Crushing von Genevieve Novak und im Wechsel höre ich das Hörbuch dazu beim Zocken. Vorhin habe ich etwa stundenlang in Disney Dreamlight Valley gegrindet und das Hörbuch gehört. Ich finde es super praktisch, dass ich beide Hobbys von mir dadurch verbinden kann. Genevieve Novak ist btw die Autorin von No Hard Feelings, das ich bereits rezensiert habe:
trinke ich: gleich noch einen Schluck von meinem Wasser mit Geschmackspulver. Ich bin super schlecht darin, genügend zu trinken, und bin froh, wenn ich am Tag auf 1-1,5 Liter schaffe.
vermisse ich: den leckeren Daimkuchen von Ikea, den ich eben aufgegessen habe. Dass wir aber noch ein weiteres Exemplar in der Tiefkühltruhe haben, tröstet mich ein wenig. Ich weiß auch nicht wieso, aber ich würde so leckeren Kram am liebsten immer gar nicht aufessen, obwohl das total Banane ist, da er ja irgendwann ohnehin schlecht wird.
schaue ich: beim Schreiben auf ein cozy Kaminfeuer, das auf meinem oberen Monitor über YouTube läuft.
träume ich: von einem super süßen LEGO-Set, das ich heute entdeckt habe. Dabei handelt es sich um Wall-E und EVE und ich hoffe, dass der Traum bald wahr wird und ich mir das Set bestellen kann – oder es ganz zufällig jemand für mich (uns) kauft, lol. Übrigens kann ich LEGO nicht zusammenbauen, das muss mein Freund immer machen. Ich suche meistens nur die Sets aus, die ich gerne hätte, und finde, dass das gutes Teamwork ist.
Wenn ihr auf eurem Blog mitmachen wollt, markiert doch gerne Rina von flashtaig, die die Aktion ausrichtet. Ich freue mich aber auch, wenn ihr im Kommentar mitmacht. Habt einen schönen Tag!














Hinterlasse eine Antwort zu Karin Antwort abbrechen