House Flipper, aber im Bus – so kann man den spaßigen Bus Flipper Simulator in etwa zusammenfassen.
Im Bus Flipper Simulator baut ihr verschiedene Busse in Wohnwagen um, erledigt Jobs für Kund:innen und könnt euch auch einen eigenen Ort zum Leben erschaffen. Besonders für Fans von House Flipper geeignet, aber auch für Neueinsteiger:innen, die Objekte gerne reinigen, umbauen und gestalten.
Das macht den Bus Flipper Simulator aus
Ihr bedient euch dabei verschiedener Mechaniken. Im Tutorial kauft ihr euren ersten Bus, den ihr dann sauber macht. Das Spiel führt euch daraufhin mit verschiedenen Aufträgen in die Mechaniken ein – ihr könnt unter anderem putzen, Müll aufsammeln, Anschlüsse legen, Möbel und Geräte aufbauen, Böden und Wände verlegen und Objekte zerstören.
Falls ihr mal nicht seht, wo noch geputzt/geräumt werden muss, könnt ihr euren Aufgabensinn nutzen, der euch die Objekte/Stellen markiert.
Ihr erhaltet über euren Laptop Aufträge. Das heißt, dass Kund:innen euch Mails schicken und euch quasi für Jobs anfragen. Bei manchen Jobs erhaltet ihr vorab Beispielfotos, wie das Ganze am Ende aussehen könnte.
Es ist sogar möglich, selbst mit dem Bus zu den Jobs zu fahren. Ihr könnt aber auch auswählen, dass die Fahrt geskippt wird, wodurch ihr Zeit spart. Bei den Jobs findet ihr oftmals Sammelobjekte. Die stellt ihr dann quasi in eurer Basis im Regal aus. Es gibt sogar einen Arcade-Automaten, an dem ihr „Boom“ zocken könnt, das an einen Shooter mit einem ähnlichen Namen erinnert, lol.
An eurer Basis könnt ihr kleinere Upgrades kaufen, wie etwa eine Teich-Ruhezone, Sitzbänke und eine Hundehütte. Den passenden Hund dazu habe ich jedoch bisher nicht gesehen.
Neben Aufträgen habt ihr die Möglichkeit, im Wettkampf so schnell wie möglich einen Bus zu reinigen. Obendrauf könnt ihr Busse kaufen, herrichten und als Zuhause wählen oder sie weiterverkaufen.
Im Shop findet ihr alle möglichen Möbel, Oberflächen, Beleuchtungen, Türen, Geräte und Deko-Items für eure Busse. Ihr levelt zudem auf und schaltet schrittweise Skills frei, die euch die Arbeit erleichtern.












Was ich mochte – und was nicht
Die verschiedenen Jobs, die ich bisher gemacht habe, haben mir alle Spaß gemacht. Cool finde ich, dass man schrittweise neue Mechaniken bei den Jobs lernt und das Spiel jede einzelne davon gut erklärt. Dass man Busse kaufen und nach eigenen Vorstellungen herrichten kann, finde ich super. Ich mag, dass man beim Kaufen und Verkaufen feilschen kann, was über ein Minigame abläuft.
Die Sammelgegenstände, die man findet, sind ein netter Bonus. Am coolsten finde ich natürlich die Arcade-Maschine, an der man „Boom“ spielen kann. Die Steuerung davon ist ziemlich umständlich, da man mit den Pfeiltasten läuft, aber für eine kleine Runde ist es ziemlich funny.
Dass es möglich ist, selbst mit dem Bus zu den Jobs zu fahren, ist zwar cool und immersiv, aber letztlich fährt man dafür einfach nur eine gewisse Strecke auf der Straße, und nicht komplett bis zum Ziel. Beim Fahren gibt es irgendwann einen Lade-Screen und danach ist man am Ort des Jobs angekommen.
Bisher ist mir sonst nichts Negatives beim Spielen aufgefallen. Auf Steam berichten andere Spieler:innen, dass sie die Jobs schnell durchhatten und auch das vollständige Skillen nicht lange dauere. Die Entwickler antworteten dort aber bereits, dass weiterer Content hinzukommen werde. Ich habe um die 3 Stunden gespielt und hatte noch Aufträge vor mir.
Fazit: Für mich ist der Bus Flipper Simulator ein richtig cooles Spiel, das vor allem Fans von House Flipper gefallen dürfte. Ich bin gespannt, was uns hier noch an Content erwartet. Beim Zocken sind mir keine Bugs aufgefallen, die Steuerung ist sinnvoll und flüssig – außer beim Arcade-Spiel. Für rund 13 € kann man da nichts falsch machen. Aktuell kostet der Bus Flipper Simulator noch 9,46 € im Sale auf Steam.
Anmerkung: Ich habe ein kostenloses Rezensionsexemplar dieses Produkts über https://www.keymailer.co erhalten.














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