Hallo Menschen, in den letzten Wochen hatte ich endlich mal wieder Zeit ein paar Filme und eine Serie zu gucken. Welche das so waren erzähle ich euch jetzt.
Arrow
Nach einer etwas längeren Pause habe ich endlich die letzten beiden Staffeln von Arrow zu Ende geschaut. Vor allem die 7. Staffel fand ich wieder unglaublich spannend, dramatisch und mitreißend. Aus Spoilergründen werde ich nicht näher auf die Thematik eingehen, aber wie wir das bereits von der Serie kennen, tauchen ein paar Charaktere aus den vorigen Staffeln und Folgen auf. Charaktere, die in Vergessenheit geraten sind, Charaktere, die eigentlich tot waren.
Falls ihr Arrow noch nicht kennt, kann ich euch nur ans Herz legen, der Serie eine Chance zu geben. Es handelt sich um eine US-amerikanische Actionserie, die auf der DC Comicfigur Green Arrow basiert und von 2012 bis 2020 produziert wurde. Die Serie handelt von Oliver Queen, einem Milliardär und Großindustriellen, der sich zur Aufgabe gemacht hat, seine Heimatstadt Starling City von Verbrechern zu befreien. Aus diesem Grund nimmt er die Geheimidentität Arrow an und lebt von da an ein geheimes Doppelleben. Die Serie stellt den Auftakt zum so genannten Arrowverse dar. (Quelle) In der Serie gibt es innerhalb aller Staffeln zwei Zeitleisten, zunächst Vergangenheit und Gegenwart, später dann Gegenwart und Zukunft. Leider endet der ganze Spaß nach einer zehnteiligen 8. Staffel. Zum Arrowverse gehören btw Serien wie The Flash und Supergirl. In diesem Beitrag habe ich ein wenig über Felicity Smoak geschrieben, eine meiner Lieblinge der Arrow Serie.
Freitag der 13. (2009)
Ich bin aktuell total im Horror-Fieber, was vermutlich auch daran liegt, dass der Herbst immer näher rückt und es meine liebste Jahreszeit ist. Halloween ist btw das einzige „Fest“ welches ich überhaupt zelebriere, wenn man das so nennen kann. Zwar gehe ich auf keine Party, ich verkleide & schminke mich nicht wirklich, aber ich liebe es, mir solche Fotos anzuschauen – viele Leute sind da so unfassbar kreativ. Und ich liebe Horrorfilme und -serien. Leider kann ich mich nicht immer gut auf das Anschauen konzentrieren, das ist total launen- und tagesformabhängig. Aber wenn, dann nutze ich das sehr gerne aus. Dadurch, dass ich die letzten Tage mit einer Mandelentzündung flachgelegen habe, konnte ich endlich ein paar Filme von meiner endlos langen Liste abarbeiten, so auch Freitag der 13. Zwar handelt es sich dabei um das Remake, aber trotzdem hat mir der Film gut gefallen. Ich muss dazu sagen, dass ich mich nicht wirklich an die alten Filme erinnern kann bzw. gar nicht genau weiß ob und welchen ich davon gesehen habe.
Laut Wikipedia handelt es sich um den 12. Teil der bekannten Filmreihe und ist ein Spin-Off des gleichnamigen Filmes von 1980. Wir haben hier eine Gruppe Jugendliche, die einen Trip zum bekannten Crystal Lake unternehmen. Dort kommt eins zum anderen und wir treffen auf unseren Filmliebling Jason. Das Ende ist ziemlich offen, sodass man nicht genau weiß, ob die Überlebende nun entkommt oder nicht. Für mich bot der Streifen eine gute Abendunterhaltung, auch wenn er nicht durchgehend spannend, sondern auch recht albern war. Aber ich habe ihn gerne angeschaut. Besonders gern mochte ich Clay und Jenna, die sich gemeinsam auf die Suche nach Clays verschwundener Schwester gemacht haben. Die anderen Figuren empfand ich als austauschbar, aber unterhaltsam in ihrer Rolle.
Nightmare on Elm Street (2010)
Auch hierbei handelt es sich um eine Neuverfilmung von dem gleichnamigen Film von 1984. Wir treffen auf mehrere junge Erwachsene, die alle das gleiche Problem plagt: sie leiden an Albträumen sobald sie einschlafen, in denen sie auf Freddy Krüger treffen. Ich glaube ich kenne bisher keinen der Filme, somit habe ich keinen Vergleich und kann auch nicht sagen, wie nah dran diese Verfilmung an den „typischen“ Filmen der Reihe ist. Mir haben Handlung und Verlauf gut gefallen, ich liebe die Figur des Freddy Krügers, seine spezielle Stimme sowie seine zynischen Kommentare. Die Wechsel zwischen realer und Traumwelt nahmen an Tempo zu, generell mochte ich dieses Stilmittel sehr. Ich will nicht zu viel verraten, falls ihr den Film noch vor euch habt, aber der Aspekt der misshandelten Kinder kam für mich sehr überraschend und ich weiß nicht, inwiefern dies in den anderen Filmen eine Rolle spielt, denn soweit ich weiß, werden die Kinder „nur“ entführt, getötet und verbrannt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die anderen Teile und habe mir kürzlich die komplette Box zugelegt.
Halloween (1978)
Halloween – die Nacht des Grauens ist ein Low-Budget-Horrorstreifen, den vermutlich jeder kennt. In dem ersten Teil der Halloween-Reihe geht es um Michael Myers, der 1963 als 6-jähriger seine 17-jährige Schwester umbringt, in eine Psychiatrie gebracht wird, nach 15 Jahren am Vorabend von Halloween ausbricht und mehrere Teenager in Haddonfield tötet. Er verfolgt Laurie, gespielt von Jamie Lee Curtis (omg wie jung sie da war!), was sich durch den gesamten Verlauf zieht – und soweit ich weiß auch Thema aller Nachfolger ist, bis hin zum 11. und neuesten Halloween Film von 2018. Dadurch, dass es mehrere verschiedene Timelines gibt, werde ich als nächstes vermutlich genau diesen Film anschauen, der eine alternative Fortsetzung darstellt. Am interessantesten daran finde ich Michael als Charakter, er spricht nicht und bewegt sich total langsam, was durch die typische Musik (kreiert von John Carpenter) unterstützt wird, alleine das finde ich creepy genug. Er ist stumm, teilnahmslos und anscheinend untherapierbar. Er ist das personifizierte Böse. Und ich bin unglaublich gespannt auf alle anderen Filme, auch wenn ich manche sicherlich irgendwann schon mal gesehen habe. Die Filmfigur Michael Myers übt eine besondere Faszination auf viele von uns aus.
Code 8 (2019)
In Code 8 geht es um besondere Bewohner der Großstadt Lincoln City, denn 4% von ihnen besitzen übernatürliche Fähigkeiten. Manche können mit ihrem Körper Strom produzieren und beeinflussen, andere sind unglaublich stark, einzelne können Menschen heilen. Diese Übernatürlichen werden von einer Spezialeinheit überwacht und verfolgt, da sie ihrer Meinung nach zu gefährlich sind, um frei herum laufen zu dürfen. Ein paar von den Übernatürlichen schließen sich zu einer Gruppe zusammen, die einen Aufstand plant. Der Protagonist, Reed, muss von nun an überlegen, zu welcher Seite er gehört. Einerseits scheint er nicht gegen das Gesetz verstoßen zu wollen, andererseits ist seine Mutter todkrank und er braucht schnell viel Geld, um ihre Behandlung bezahlen zu können. Cool fand ich, dass Stephen Amell eine Hauptrolle spielt, den ich schon in Arrow geliebt & gefeiert habe. Er und sein Cousin Robbie Amell (Reed) haben den Film mitproduziert, Das Setting gefiel mir gut, die Fähigkeiten und deren Integration in die Handlung ebenso. Die Geschichte konnte mich gut unterhalten, jedoch wurde das Potential meiner Meinung nicht vollständig ausgeschöpft, es fühlte sich zwar unterhaltsam, aber irgendwie unfertig an, Mit seinen knapp 100 Minuten ist der Film nicht besonders lang, sodass man ihm ruhig eine Chance geben sollte, wenn man Bock auf kurzweilige Unterhaltung hat. Er läuft auf Amazon Prime.

Kennt ihr einen oder mehrere der genannten Titel? Wie haben sie euch gefallen?















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