I’m a sucker for Simulatorgames, also habe ich mir natürlich auch den Candy Shop Simulator angeschaut. Ich hab’ jetzt allerdings richtig Bock auf Kuchen, help.
Kurz vorab: Ich schreibe diese Rezension, während ich noch ziemlich krank bin, verzeiht also eventuelle komische Formulierungen oder Fehlerchen, mein Kopf ist noch nicht ganz auf der Höhe.
Im Candy Shop Simulator baut ihr euch – wie der Name schon sagt – euren eigenen Candy Shop auf. In eurem süßen Shop (höhö) verkauft ihr selbst gebackene Kuchen und Kekse, aber auch „Fertigprodukte“, wie Schokohasen, Kekse, Backmischungen, Luftballons etc.
Ihr bedient euch dabei verschiedener Mechaniken:
- Im Tutorial werdet ihr durch die ersten Schritte als Ladenbesitzer:in geleitet.
- Ihr kauft alles im örtlichen Lebensmittelladen ein, was ihr zum Backen benötigt.
- In eurer Küche stellt ihr eure Kuchen aus verschiedenen Schichten her, die ihr alle selbst macht – unter anderem Kuchenteig oder Creme.
- Dazu könnt ihr auch Kekse in verschiedenen Formen backen und dekorieren.
- Ihr stellt eure Backwaren dann in einer Theke aus und die Kund:innen kaufen sie entweder zum Mitnehmen oder zum Verzehren vor Ort.
- Im Baumodus könnt ihr Möbel und Geräte kaufen und sogar jede Wand und jedes Möbelstück farblich umgestalten.
- Deko habe ich bisher keine entdeckt, vielleicht muss man die aber auch erst freischalten.
- Ihr könnt euren Laden bewerben, um mehr Kundschaft anzulocken.
- Kund:innen haben manchmal Fragen, wenn sie etwas nicht direkt finden können.
- Ihr könnt Kund:innen von euren Produkten in einer Art Mini-Game überzeugen.
- Noch im Tutorial stellt ihr euren ersten Mitarbeiter an, was sehr praktisch ist, da er sich ab da um die Kasse kümmert und ihr somit genug Zeit habt, Kuchen herzustellen, einzukaufen und den Laden zu gestalten.
- Ihr habt die Möglichkeit, mehr Land zu kaufen, um euren Laden zu vergrößern.
- Mit steigender Ladenstufe könnt ihr Upgrades freischalten und euer Sortiment oder auch einzelne Gadgets erweitern.












Mir macht es besonders Spaß, mich bei den Kuchen und Keksen auszuprobieren, sie zu dekorieren und zum Verkauf auszustellen. Auch das Einkaufen im Lebensmittelladen finde ich cool. Andere Produkte, die ihr im Laden verkauft, bestellt ihr über euer Smartphone. Geliefert wird dann alles per LKW vor die Tür und mit einem Klick wird alles in euer Lager übertragen. Das Auffüllen der Regale geht auch mit wenigen Klicks, es gibt sogar die Funktion, alle Produkte in den Regalen aufzufüllen. Insgesamt super praktisch, da man keine Kartons von A nach B schleppen muss.
Cool finde ich zudem, dass man mit dem Fahrrad rumdüsen kann und somit flotter beim Laden ist. Es gibt zwar eine (gar nicht mal so kleine) Map, dort habe ich bisher aber nur den Lebensmittelladen, einen Friseur und einen Klamottenladen gesehen. Da kann man dann die Frisuren und Outfits auswählen, die man auch anfangs bei der Charaktererstellung zur Auswahl hat. Es gibt zudem noch eine „Eiskremfabrik“ (?), da war ich bisher nicht.
Bisher habe ich nicht herausgefunden, ob und wie ich die Preise meiner Produkte anpassen kann. Die Bedienung der Kasse empfinde ich als etwas clunky, zudem kann man die Zahlen auf dem Kleingeld nicht gut erkennen. Dass ich schon sehr früh einen Mitarbeiter an der Kasse hatte, hat mich dementsprechend sehr gefreut. Generell kommt mir die Steuerung etwas schwerfällig vor, aber wenn man sich etwas eingefuchst hat, kommt man ganz gut klar.
Zwar zeigt das Tutorial einem die grundlegenden Basics, jedoch fehlen meiner Meinung nach wichtige Infos wie etwa, dass man die Teller der Kund:innen von der Terrasse räumen und den Boden wischen muss. Das habe ich zufällig durch andere Steam-Rezensionen erfahren.
Fazit: Wenn euch eine clunky Steuerung nichts ausmacht, ihr es nicht schlimm findet, Dinge selbst herausfinden zu müssen, und Spaß daran habt, Backwaren selbst zu gestalten, kann ich euch den Candy Shop Simulator empfehlen. Ich glaube, mit ein paar Updates und ein wenig Feinschliff kann das richtig gut werden. Ihr könnt übrigens in First- und Third-Person-Perspektive spielen. Das Spiel kostet auf Steam aktuell rund 13 €, es gibt aber auch eine Demo, mit der ihr euch einen Eindruck vom Simulator machen könnt.
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